Sehenswürdigkeiten
Nordöstlich des Rathauses steht das Bürgerhaus, der kulturelle Mittelpunkt von Eching. Nordwestlich des Rathauses befindet sich das Alten Service Zentrum. Am Ende der Heidestraße, hinter dem Kindergarten, liegt das Jugendzentrum im Echinger Freizeitgelände. Dort befinden sich mehrere Stockbahnen, ein Abenteuerspielplatz mit kleinem See, Sandspielplätze, Half-Pipe und 18 Tennisplätze sowie eine Dreifach-Tennis-Halle. Im Winter lädt der "Monte Ebo" zum Rodeln ein.
Geht man vom Freizeitgelände in südöstliche Richtung so kommt man über gepflegte Geh- und Radwege durch eine im Jahr 1988 gepflanzte Aufforstung zur "Blauen Brücke" und zum "Echinger See". Hier ist das Paradies der Badelustigen und der Anhänger des Angelsports.
Über die Dietersheimer Brücke gelangt man zum Naturschutzgebiet "Echinger Lohe". Von dort kann man - vorbei am dicht bewachsenen Baggersee "Am Hart" - in südlicher Richtung zur "Garchinger Heide" spazieren, einem zweiten, sehr berühmten Naturschutzgebiet. Hier wachsen auf kleinstem Raum Pflanzen, die man sonst nur in den Alpen oder sogar nur in den russischen Steppen findet. Im Frühjahr ist die Heide übersäht von lila Kuhschellen und leuchtend gelben Adonisröschen. später blühen der Stengellose Enzian, das Steinröschen, das Leinkraut und viele andere seltene Pflanzen. Auch geschichtlich ist die Garchinger Heide interessant. Hügelgräber aus der sog. Hallstattzeit und Funde aus der Römerzeit beweisen die frühe Besiedlung der Echinger Gegend.
Von der Heide aus ist es nicht mehr weit bis zum Ortsteil Dietersheim. Von hier aus kann man reizvolle Spaziergänge oder -fahrten mit dem Fahrrad in die Isarauen unternehmen.
Seit November 1995 gibt es noch ein drittes größeres Naturschutzgebiet, das "Mallertshofer Holz mit Heiden". Dieses Naturschutzgebiet hat einen Flächenumfang von ca. 620 ha und reicht vom Süden Echings bis in das Gemeindegebiet von Garching. I
m Norden von Eching, jenseits der Bahnlinie, führt eine alte, von Bäumen umsäumte Landstraße durch Felder über die Autobahn München-Deggendorf, vorbei an der im Jahr 1984 errichteten Theresienkapelle und einer Fischzucht, zum Gemeindeteil Günzenhausen.
Durch moorige Wiesen kann man aber auch zur früheren Hofmark Ottenburg gelangen, einem Schlößchen der Fürstbischöfe von Freising. Hiervon sind freilich nur noch geringe Reste vorhanden.
Besonders lohnend ist es, die hügelige Landschaft, die hinter Günzenhausen immer abwechslungsreicher wird, mit dem Fahrrad zu erkunden. Eching hat zahlreiche Radwanderwege - besorgen Sie sich eine Radwanderkarte im Echinger Bücherladen.